LSG Lieskau - SV Eintracht Emseloh 1:2 (0:1)
Aufstellung:
Kölbel - Simon, Hebestreit, Hockemeyer - Funke (58. Hirsch), Effner, Böttcher, Filip (46. Preißler), Celis - Bader, Gruben
Tore: 0:1 Kortung (9.), 1:1 Bader (48.), 1:2 Pönitz (79.)
Zuschauer: 48
Schiedsrichter: Jakob Steffler (BSV Halle- Ammendorf)
Spielbericht SV Eintracht Emseloh:
Die Eintracht musste auf Kapitän Rene Ottilie wegen Verletzung verzichten.
Nach Debakel und Trainerwechsel präsentierte sich die Eintracht gegen die LSG Lieskau wie ausgewechselt und stellte den Gastgeber vor Probleme.
Taktisch gut eingestellt ließ die Abwehr um Daniel John nichts zu, fünf Ballkontakte von Andre Speidel im Tor sprechen für die Eintracht.
Emseloh begann stark und hatte nach 3 Minuten durch Björn Kortung die erste Chance nach Pass von Stephansky, aber er schoss über das Tor.
In der 9. Minute machte er es besser, sein 18 Meterhammer schlug unhaltbar ein, Chris Kölbel war machtlos.
Der LSG leicht überlegen viel nichts ein, ihre 5 Freistösse landeteten in der Mauer oder wurden eine Beute der Abwehr, woraus sich Konterchancen ergaben, die die Eintracht nicht richtig ausspielte und leichtfertig vergab, so durch Peter Knüpfer, dessen Pass verfehlten Andy Soyk und Marcel Tänzer.
Ein Freistoss von Björn Kortung stellte Kölbel vor keine Probleme.
Daniel Johns Freistoss in der 35. Minute verpasste Stephansky und ein Solo von Sebastian Dell wurde zur Ecke abgewehrt, die Björn Kortung gut herrreingab, aber keinen Abnehmer fand.
Nach der Pause fiel der Ausgleich aus heiteren Himmel, einen Heber in den Strafraum sah die Abwehr nicht auf den Posten und Gregor Bader konnte zum Ausgleich aus 5 Metern einschieben in der 48. Minute.
Die Eintracht hatte durch Stephansky in der 57. Minute eine Chance, aber er schoss neben das Tor in aussichtsreicher Position.
Die LSG nun wieder leicht Feldüberlegen wollte die Führung, aber ihr viel nichts konkretes ein, zwischen der 64 und 78. Minute vier Chancen nach Ecke und zwei Freistössen, sowie einen 18 Meterschuss, die aber nichts einbrachten.
Als Sebastian Pönitz in der 75. Minute eingewechselt wurde ahnten die Hausherren nichts gutes, vier Minuten später schlug sein 20 Meterhammer
unhaltbar im Tor von Chris Kölbel ein, wie im Hinspiel war Pönitz der Spielverderber für die LSG.
Zwei Ecken für die LSG brachten nichts ein in der 83. und 85. Minute.
Ein Freistoss von Kortung ging knapp am kurzem Eck vorbei.
Als in der 90. Minute ein Freistoss der LSG in der Mauer landete, konterte die Eintracht durch Stephansky und Dell, aber als Sebastian Dell alleine vor Tormann Kölbel stand, stellte der Schlussmann der LSG seine Klasse unter Beweis und ließ sich nicht überlisten und hielt Klasse.